Option K zu CEDRUS
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Das Modul K zu CEDRUS erlaubt die Analyse und Bemessung von geklebten
Lamellen-Verstärkungen. Gegenüber einer "gewöhnlichen" CEDRUS-Plattenberechnung
sind dafür nur relativ wenige zusätzliche Eingaben erforderlich. Deshalb kann auch
von einem relativ unerfahrenen Anwender in einem frühen Projektstadium einfach
abgeschätzt werden, ob sich der Einsatz einer allfälligen Biegezugverstärkung
mittels geklebter Bewehrungen lohnt.
Bestehende Bewehrung
- Eingabe der bestehenden schlaffen Bewehrung als "Grundbewehrung" der Platte
Klebebewehrung
- Vordefinierte Baustoffe
- Anzahl, Dicke und Breite der Lamellen pro CEDRUS-Balkenstreifen
Einwirkungen
- Belastung auf die unverstärkte Platte
- Belastung auf die verstärkte Platte
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Analyse
- Die für die Klebebewehrung erforderlichen Nachweise werden im Rahmen
der Balkenschnitt-Analyse durchgeführt
- Zweistufige Belastung
- Berücksichtigung der Verbundparameter κ nach SIA 166
Vorgehen: Für die
Ermittlung der Dehnungsebene werden mittlere Dehnungen (ε) verwendet, für
die Gleichgewichtsbeziehungen wird der Schnitt im Riss betrachtet
κ = ε/ε"
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Resultate
- Erforderliche Querschnitte für die schlaffe Bewehrung und die
Klebebewehrung
- Zonenangaben entlang dem Balkenschnitt:
I ungerissen (Zustand I)
II gerissen (Zustand II)
- Das Verhältnis Betondruckzone/statische Höhe erlaubt eine rasche
Beurteilung, ob der Einsatz einer Klebebewehrung überhaupt sinnvoll ist
- Dehnungen der schlaffen Bewehrung (mittlere Dehnungen ε, Dehnungen im
Riss ε")
- Dehnungen der Klebebewehrung (mittlere Dehnungen ε, Dehnungen im Riss
ε")
- Normalkraft in der Lamelle
- Schubspannung zwischen Lamelle und Betonquerschnitt
- Angabe der wirksamen Verankerungslänge, deren überschreitung keine
Erhöhung des Verankerungswiderstandes bewirkt
- Vergleich der nach Norm zulässigen Werte mit den vorhandenen Werten
für
- Zugkraftnachweis
- Nachweis der Zugkraftänderung
- Verankerungsnachweis
- Tabellarische und grafische Darstellung aller Resultate
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